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02.09.2015
Und schon sind wir unterwegs. Das Packen hat insgesamt einen Tag gedauert, wir haben ja Routine. :-)

Die erste Etappe ging nach Lindau, zugegeben, keine lange Strecke. Aber wir haben für 1 Nacht unsere Freunde besucht. Die 2. Etappe war dann sogar noch kürzer, es ging nach Goldach auf die andere Seite vom Bodensee. Ritas Schwester und Mann erwarteten uns für 2 weitere Nächte. Da auf dem Grundstück Großbaustelle herrscht, schliefen wir gleich im Freddi. Der erste Test verlief bestens.

05.09.2015
Heute ging es dann "richtig" los. Wir fuhren von der Schweiz nach Italien, alles Autobahn, bis zum Lago Maggiore. Man merkte extrem, dass noch Ferien waren. Autoschlangen, volle Campingplätze etc. Auf einem Camping in Cannobio fanden wir noch einen Platz - nicht unser Ding, aber für eine Nacht ausreichend. Ein kleiner Spaziergang zum See, der uns nicht wirklich beeindruckte (nachdem, was man von der Gegend etc. immer so gehört hat). Und bald lagen wir in den Schlafsäcken.


Kaffeepause auf dem Camping Cannobio


Blick auf den Lago

Matilda muß natürlich ins Wasser

06.09.2015
Wir können uns Zeit lassen, denn die Fähre nach Spanien geht am nächsten Tag, dazu erst um 23h59. Somit zuckeln wir heute durch die Gegend, die uns auch in diesem Teil von Italien nicht wirklich gefällt. Wir fahren bis Pavia, unterhalb von Mailand, wo wir einen netten Camping finden. Mit Pool, wie Matilda sogleich bemerkt. Dieser wird dann auch ausgiebig genutzt, sowohl am späten Nachmittag, als auch am nächsten Vormittag.

07.09.2015
Denn wir müssen den Platz erst bis 14h00 verlassen, was wir natürlich ausnutzen (lange schlafen + frühstücken, Pool und dann Zeit beim Packen lassen). Nun steht die Fahrt nach Savona an, westlich von Genua gelegen. Auch heute wieder fast nur Autobahn, da uns die Fahrt auf den Landstraßen oft zu sehr nervt. Dadurch sind wir aber auch zu früh in Savona (17h00). Nun hieß es, die Zeit tot zu schlagen. Als erstes in einer Strandbar, dann am Strand mit Steinen, Seaglas und Muscheln suchen. Ein Eis durfte natürlich auch nicht fehlen. Und schon war es... erst 19h30. :-( Zum Glück fand Matilda noch einen Spielplatz - noch mal eine Stunde geschafft. Und nun auf zum Hafen. Hier warteten doch schon ein paar Fahrzeuge, aber mehr als ca. 20 PKWs und 2 Camper plus LKWs wurden es nicht. Das Warten wurde dann sehr lang, von 20h30 bis 23h20... und endlich konnten wir an Bord. Sofort in unsere Innen-4-Bett-Kabine und ab in die Betten. Leider mußten wir feststellen, daß die Grimaldi Linie es nicht so mit dem Putzen hält. Das Bad war schmuddelig, Müll von den Vorgängern inklusive. Auf den Fußboden stellten wir uns auch nur ungern barfuß hin. Aber zumindest war die Bettwäsche sauber. Wir schliefen gut, fast kein Seegang und natürlich dichte Dunkelheit.


Warten: erst am Strand...


...dann auf dem Spielplatz.

Endlich im Hafen Savona.

08.09.2015
Der ganze Tag an Bord stand uns nun bevor. Zumindest haben wir schon mal die ersten 10 Stunden verschlafen. Da waren es nur noch neun... Das Angebot an Bord ist überschaubar. Es gibt eine Bar mit 4 süßen Teilchen (um 11h00) und einer Kaffeemaschine, den Alkohol nicht zu vergessen. Ein Raum mit kantineähnlichem Charme zum Essen und Aufhalten. Ein "Sonnendeck" ohne Stühle. Einen Raum mit Schlafsesseln. Aber immerhin viele Fernseher mit Dauerwerbung und recht brutalen Filmen. Sauberer wurde es leider auch nicht... Wir wagten uns an die Teilchen, spielten Hello Kitty-UNO und andere Spiele, machten einen 2-stündigen Mittagsschlaf und warteten auf die Ankunft in Barcelona.


Hello Kitty UNO


Fotos, Fotos, Fotos...

Freddi ist nicht ganz allein

Um 19h00 war es dann soweit. Es erwartete uns Sonnenschein, eine recht interessante Einfahrt in den Hafen und eine schnelle Abfertigung. Gleich machten wir uns auf den Weg nach Sitges. Hier kennen wir einen guten Campingplatz von unserer ersten Tour mit Freddi 2009. Alles aufgebaut, Abendessen und ab ins Bett.

Weiter geht es dann mit den einzelnen Reiseberichten.